13. Freier SEO-Workflow – eine ausführliche Anleitung

Mein SEO-Workflow-Aufbau – kostenlos und exklusiv.

Der Workflow – ein wichtiges Instrument in der Bildbearbeitung, und unter anderem auch bei der SEO. Was bewirken die einzelnen Blocksätze?

Hier eine Abhandlung, was man über das Plugin „Rank Math SEO“ in den einzelnen Blocksätzen einstellen kann. Ferner welchen, beziehungsweise ob diese Einstellungen Einfluss auf das Scoring haben, und was man beachten sollte. Dies immer unter den Gesichtspunkten meines Fallbeispiels, dem heutigen Blog. Die geschilderten Abhandlungen erscheinen in der Reihenfolge, in der ich meine Textarbeiten mit den drei in Blog Nr. 12 beschriebenen Punkten und die acht Blocksätze angeordnet habe. Daraus entwickelt sich folgender Workflow:

Am Anfang, sind Texteditor und Blocksätze noch ungefüllt, zeigt sich das angezeigte Scoring mit jungfräulichen 0 von 100 Punkten. (SEO 0 / 100)

 

1. Die Texterstellung – ein wichtiges Instrument

Mit der Texterstellung, die Erläuterungen hierzu habe ich bereits abgehandelt, steigt die Null des Scorings bereits, dies ist abhängig von der Länge des Textes, in diesem Fall, der ursprüngliche Text war sehr lang, auf 14 Punkte.

 

2. Die Einbindung von Überschriften in den Text – eine hilfreiche zusätzliche Maßnahme

Auch dieser Punkt, schon erläutert in Blog 12, wirkt sich positiv auf die Scoring-Rate aus:  Sie steigt von 14 auf 16 Punkte.

 

3. Die Erstellung eines Table of Content – eines Inhaltsverzeichnisses ist hilfreich

Dieser ebenfalls beschriebene Punkt bringt dem Scoring weitere 2 Punkte. Die Rate steigt auf 18 Punkte.

 

4. Der Punkt „Veröffentlichen“ – Möglichkeiten der Vervielfältigung

Die Ansicht des Blocksatzes, zeigt folgendes: Oben links gibt es einen Button „Speichern“ hier kann ich meine Arbeiten speichern, ohne dass ich sie veröffentlichen muss. Oben rechts der Button „Vorschau“ zeigt eine Ansicht, wie der Text veröffentlicht wird, wenn man die Veröffentlichung aktiviert, indem man die weiße Schrift in dem blauen Button am Ende des Blocksatzes anklickt.

Unter den beiden oberen Buttons kann man mit der nächsten Zeile „Status“ über Bearbeiten wählen, ob man diesen auf „Status“ auf „Entwurf“ oder „Ausstehende Überprüfung“ halten will. Standardmäßig steht der Status auf „Entwurf“.

Unter dem nächsten Punkt „Sichtbarkeit“, kann man mit einem Klick auf Bearbeiten wählen, ob diese „Öffentlich“, „Passwortgeschützt“ oder „Privat“ sein soll. Standardmäßig ist die Sichtbarkeit auf „Öffentlich“ eingestellt.

Es folgt der Bereich „Sofort veröffentlichen“. Dort kann man das Datum des geschriebenen Blogs ändern. Dies ist dann interessant, wenn man Blogs regelmäßig schreibt und in einer chronologischen Reihenfolge halten will, aber manchmal, aus welchen Gründen auch immer, zeitlich hinterherhinkt. So kann man die Chronologie steuern. Über den Schalter „Lock modified Date“ kann man das geänderte Datum verriegeln. Normal wird immer das aktuelle Datum angezeigt.

Ein wichtiger Punkt ist der darunter gezeigte hellrote Balken mit roter Schrift, der den aktuellen Wert des Scorings in Punkten anzeigt. Maximal sind 100 Punkte möglich. Darüber kann man seine Erfolge der Ranking-Optimierungs-Versuche messen. Über 50 Punkte wechselt die Farbe des Balkens zu Orange, über 80 Punkte zu Grün. Letzteres sollte das Minimum sein, was die Zielsetzung einer Scoringverbesserung anbelangt.

Über die rote Zeile „In den Papierkorb schieben“ kann man den Beitrag an dieser Stelle in den Papierkorb schieben.

Dieser Punkt „Veröffentlichen“ hat keine Relevanz für eine Steigerung des Scorings. Die Rate bleibt bei 18 Punkte stehen.

 

5. Rank Math SEO – das Herzstück der Suchmaschinenoptimierung

Der wichtigste Bereich der SEO im Blockeditor ist zweifelsohne der Blocksatz „Rank Math SEO“. Dieser, er wird von Rank Math „Meta-Box“ genannt, bietet jede Menge sogenannter „On-Page-SEO-Tools“. Als „On-Page-SEO-Tools“ werden sämtliche inhaltlichen und technischen Tätigkeiten bezeichnet, die man selbst auf den Seiten seiner Website ausführen kann, um seine Platzierung im SERP zu verbessern.

Diese „Meta-Box“ unterteilt sich in vier Register oder Bereiche:

 

5.1. Der Bereich „Allgemein“

Dieses Register wird standardmäßig als erstes angezeigt. Welcher Komplex gerade geöffnet ist, erkennt man an der Blauen Linie, die unter dem aktiven Bezirk zu sehen ist.

Am besten beginnt man dort mit der Möglichkeit, dass man sein „Snippet“, der Zugang befindet sich am unteren Ende des Vorschau-Bereichs, bearbeitet. Dadurch steuert man die Gestaltung der Vorschauansicht, die über dem blauen Button mit der Schrift Snippet bearbeiten“ steht. In dieser Form wird der Text, wenn die Suchmaschine das Snippet akzeptiert, voraussichtlich bei den Suchen in den SERPs angezeigt.

SERPs sind die aufgelisteten Ergebnisse, die zur Suche angezeigt werden. Führen Suchmaschinen wie Google bei einer Suche als Ergebnis eine Seite von einer Website auf der SERP (Search Engine Result Page) auf, wird immer diese Vorschau anzeigt. Diese zeigt dem Surfer, der eine Suchanfrage gestartet hat, kurze prägnante Informationen über die Inhalte der angezeigten Ergebnisse in den einzelnen Auflistungen.

Ein Snippet, ins Deutsche übersetzt Schnipsel“ ist also eine kurze Zusammenfassung oder Beschreibung des Inhalts einer Website oder einer Seite auf der Website, die man selbst erstellen und der Suchmaschine zum Veröffentlichen in der Vorschau vorschlagen kann. Google behält sich allerdings vor, die Beschreibung nötigenfalls mit Text aus dem weiteren Inhalt auszutauschen oder umzugestalten.

Diese Vorschauen erscheinen in den organischen Suchergebnissen und in den bezahlten Anzeigen (PPC). Die Unterschiede dazu sind im Abschnitt Entscheidungsprozesse – „wichtig und sinnvoll“ im letzten Blog Nr. 12 erklärt.

Mit Klicken auf den blauen Button kann man die Vorschau des Snippet-Editors öffnen. Ein effektives Snippet sollte immer einen aussagekräftigen Titel – hier zu finden unter „Titel“, eine exakte Beschreibung, im Vorschau-Editor unter „Beschreibung“ und eine passende „URL“ besitzen. Für ein optimales Snippet sollte im Titel das Fokus-Schlüsselwort zu finden sein.

Die „Beschreibung“ sollte richtungsweisend und themenbezogen ausfallen.

Die URL, hier unter dem Begriff „Permalink“ aufgeführt, zeigt jedes Wort immer in Kleinschreibung beginnend und verknüpft mit Bindestrichen. Dieser Permalink ergibt sich automatisch aus dem Titel. Er ist ein dauerhafter Hyperlink“ oder Identifikator der auf einen Beitrag im Internet verweist.

Und damit schließt sich der Kreis zum geschriebenen Text: Titel, Permalink und Beschreibung und auch das Fokus-Schlüsselwort müssen identisch mit den im Textfeld aufgeführten Titel, Permalink und der dortigen Beschreibung sein. Nur so ist eine ordentliche Darstellung nach der Veröffentlichung gewährleistet und bringt bestmöglichste Punkte im SEO-Scoring.

Unter diesen Vorschauen, sie werden für den Blogger beispielhaft im Vorschau Snippet-Editor unter „Vorschau“ und auch als Vorschau unter dem Bereich „Allgemein“ im Rank Math SEO gleichermaßen angezeigt, ist als erstes der Permalink (die URL) aufgelistet, dann folgt der Titel und zuletzt kommt als Abspann die Beschreibung. So sollte dann auch die Suchmaschine den Auftritt auf der SERP anzeigen.

Die URL sollte nicht zu lang ausfallen, da Rank Math SEO ansonsten diese Länge anprangert. Da sich die URL aus dem Titel ergibt, sollte dieser deshalb nicht aus mehr als 50 bis 60 Zeichen bestehen. Der beschreibende Text (ohne Überschrift!) sollte immer zwischen 150 bis maximal 160 Zeichen liegen, da die Suchmaschinen den Text dahinter abschneiden. Das ist auch der Grund, weshalb man die ersten Sätze prägnant und für den Surfer interessant und Neugier weckend formulieren sollte.

Hilfreich sind die zahlreichen, von Rank Math angebotenen dynamischen Variablen. Sicherlich sind diese schon etlichen aufgefallen. So könnte beispielsweise eine der Variablen, hier für ein Standardtitelformat, ausschauen: %Title% %sep% %sitename%. Hat man diese Variablen einmalig im Snippet für den Titel oder die Beschreibung eingerichtet, wird der Snippet-Editor dauerhaft automatisiert aus dem geschrieben Blog-Text den Titel und die Beschreibung in der richtigen Länge für das Snippet ziehen.

Das spart Zeit ein, obwohl man kontrollieren muss, dass alles zwischen geschriebenen Text, dem Snippet und dem Fokus-Schlüsselwort, das ja im Titel und am Textanfang auftauchen sollte, schlüssig übereinstimmt. Denn es kann öfters vorkommen, dass man im Text oder Titel, manchmal dann auch am Fokus-Schlüsselwort, Anpassungen und Änderungen durchführen muss. Die dynamischen Variablen spielen auch für das Schema eine wichtige zeitsparende Rolle, worauf ich noch eingehen werde.

Ich gehe an dieser Stelle immer so vor, dass ich, der Text mit Titel und der Permalink liegen ja durch das Geschriebene bereits vor, diese drei Bereiche im Snippet mit den anderen Bereichen, wo sie auftauchen, genauest abgleiche. In der Regel sind die Permalinks bereits identisch. Den Titel passt man dann, wenn notwendig, händisch an, den Text kann man letztendlich gegebenenfalls aus dem Textfeld des Text-Editors mit ganzen Sätzen, bestehend aus einer Gesamtlänge zwischen etwa 150 bis 160 Zeichen neu einkopieren.

 

5.1.1. Der Bereich „Fokus-Schlüsselwort“ und der Begriff „Pillar Content“
5.1.1.1. Das Fokus-Schlüsselwort

Genauso wichtig ist der Bereich mit dem Fokus-Schlüsselwort. Hier wählt man ein Wort oder Phrasen aus dem Titel. Es muss nicht der ganze Titel sein, denn: Das Fokus-Schlüsselwort soll sich, wie schon beschrieben unter dem Abschnitt „Vorgehensweise, Reihenfolge und Auswirkungen“ in Blog Nr. 12, sinnvoll wiederholend in anderen Bereichen des Textes wiederfinden.

Rank Math bietet die Möglichkeit, mehr als ein Fokus-Schlüsselwort zu vergeben. Es kann aber immer nur eines das primäre Schlüsselwort sein. Das als primär festgelegte Keyword ist in der Ansicht mit einem Stern gekennzeichnet. Hat man jetzt beispielsweise noch zwei weitere Keywords angelegt, ist es interessant zu erfahren, welche Rangfolge dies drei Schlüsselwörter bei der Suche von der Häufigkeit her aufweisen.

Hierzu kann man rechts neben der Überschrift „Fokus-Schlüsselwort“ durch klicken auf das Icon mit der vierfarbigen, nach rechts oben zeigendem Pfeil das „Google-Trends-Tool“ öffnen. Es öffnet sich ein Fenster, das grafisch sehr gut darstellt, welches der Wörter am häufigsten in die Suchmaschine eingegeben wird. So kann man ideal sein Fokus-Schlüsselwort ändern und den Begebenheiten anpassen. In der Pro Version von Rank Math SEO geht das auch problemlos per „drag and drop“.

In diesem Beispiel habe ich als Schlüsselwort nur „SEO“ gewählt. Diesen Begriff gebe ich in das transparente Feld „Beispiel Rank Math SEO“ ein. Es wird mit einem Mausklick oder durch Drücken der Enter-Taste aktiviert.

 

5.1.1.2. Pillar Content

Zudem setze ich noch einen Haken im Kästchen vor dem Begriff: „Dieser Beitrag spielt eine tragende Rolle (Pillar Content)“

Mit diesem Pillar-Content, dies ist ein Eckpfeiler-Inhalt, der einem bestimmten Themenbereich abdeckt und dabei als Grundlage für unterstützende, verwandte Inhalte dient, verknüpft man diese Inhalte. So kann man, hat man diesen Punkt aktiviert, über eine interne Verlinkung auf eigene Seiten für den Besucher seiner Website diese Inhalte als thematisch zusammengehörig ausweisen lassen.

Wichtig dabei – ich wiederhole es bewusst an dieser Stelle nochmals: Alle relevanten Textbereiche (Titel, Permalink und Beschreibung) müssen im Snippet, und im Text-Editor identisch sein und das Fokus-Schlüsselwort muss exakt gleich geschrieben sein wie im Titel, als auch im Snippet und im Texteditor. Die geringste Abweichung führt dazu das Fehler als solche ausgewiesen bleiben, und das Scoring nicht steigt, sondern sogar wieder fallen kann.

 

5.1.2. Einzelne Einstufungskriterien für die SEO

Unter dem Bereich des Pillar Content erscheint jetzt ein weiterer Abschnitt, aufgegliedert in vier Zeilen, die kleine Menüs enthalten. Jeder dieser Menüpunkte ist über die kleinen Pfeile, die nach unten gerichtet sind, ausklappbar. Jede der Zeilen zeigt in ihrem aufgeführten Titel, um was es bei den Inhalten geht. Dahinter der Balken zeigt sich zunächst in roter Färbung, wobei in diesem Balken dann der Schriftzug „Fehler“ zu lesen ist.  Davor steht eine Zahl deren Größe angibt, wie viele fehlerhafte Bereiche noch in dem Menü verbessert werden können.

Hat man jetzt einen Menüpunkt ausgeklappt, sieht man vor dem beschreibenden Text, der aussagt, was geändert werden sollte, einen kleinen roten Kreis mit einem weißen „x“.  Am Ende des beschreibenden Textes findet man einen kleinen grauen Kreis mit einem weißen Fragezeichen darin. Klick man darauf, öffnet sich eine Hilfedatei von Rank Math, in der an dieser Stelle beschrieben ist, wie man vorzugehen hat, um diesen Punkt abzuarbeiten.

Ich warne aber an der Stelle gleich: Die Übersetzung ist manchmal schwere Kost – das Thema ist teils recht sprunghaft und zusammen mit der holprigen Übersetzung schwer verdaulich. Und ich finde es an manchen Stellen lästig werbelastig.

Hat man einen Punkt dieser beschreibenden Texte gewissenhaft und SEO-konform abgearbeitet, springt der Punkt vor den Texten von Rot auf Grün, und es zeigt sich mittig ein weißer Haken. Auch der Text ändert sich entsprechend und bestätigt, was man durch die Änderungen erreicht hat. Sind dann schließlich alle Punkte abgearbeitet, ändern sich dann auch Farbe (Grün) und Text des Buttons (unterschiedlich) in den Menüpunkt-Überschriften. Diese vier Menüpunkte, sie befinden sich ebenfalls innerhalb der Meta-Box von Rank Math, werden auch als Abschnitt zur „Inhaltsanalyse“ bezeichnet. Während man seinen Text schreibt und vielleicht die Fokus-Keywords festlegt, analysieren Content-Analyse-Tests die Standard SEO-Prüfungen und geben anstehende Probleme bekannt, die ein noch besseres Scoring und Ranking verhindern, so dass man hier weiter nachbessern kann.

Die Menüpunkte, oder Abschnitte lauten:

 

5.1.2.1. Grundlegende SEO

Unter diesem Punkt findet man sechs der einundzwanzig Unterpunkte, die sich auf den in vier Abschnitten gegliederten Menüzeilen verteilen. Hat man Überschrift, Snippet und Fokus-Schlüsselwort richtig gewählt, sollten sämtlichen 6 Punkte in diesem ersten Menü auf grün umgesprungen sein.

Man wird dafür belohnt: Das Scoring zeigt sich jetzt bereits bei 78 Punkten, dabei sind allerdings auch schon etliche der voreingestellten Punkte der Abschnitte 5.1.2,1, bis 5.4., also der gesamten Inhaltsanalyse, die sich teilweise automatisiert im Hintergrund anpasst, eingeschlossen.

 

5.1.2.2. Zusätzlich

Dieser Punkt beinhaltet 9 Unterpunkte. Bei diesem und auch bei den beiden folgenden Punkten wird man nicht immer erreichen, das sämtliche Unterpunkte auf grün umschalten. Wollte man sämtliche Kriterien zu 100% erfüllen, würden beispielsweise Text und Inhalt oftmals zerrissen und holperig auf den Leser wirken. Und das wäre schlimmer, als auf ein oder zwei Punkte beim Scoring zu verzichten.

Und keine Sorge, dass ist auch nicht nötig, denn man kommt trotzdem bei meiner Methode auf bis zu 90 Punkte. 100 Punkte zu erreichen, ist eh so gut wie unmöglich, da vieler dieser Punkte, die ich hier schildere, für die Scoring-Einstufung und Vergabe der Punkte so komplex aufgebaut sind, dass mein Unterpunkt auf grün springt, obwohl ich manchmal noch nicht alle der Möglichkeiten zu 100 % durchgearbeitet habe und dadurch auch noch nicht alle möglichen Punkte ausgenutzt habe.

Aber man hört dann, hat man „grünes Licht“, vernünftigerweise (denkt an das Pareto-Prinzip) auf.  Ein gutes Beispiel für das Gegenteil ist dabei die Schlüsselwort-Dichte. Hier muss man ein bisschen tüfteln.

Interne und externe Links, sowie die Möglichkeit ein Bild mit Fokus-Schlüsselwort als Alt-Text einzufügen, werde ich meiner Workflow-Beschreibung folgend, später unter dem Punkt 5.5. „Nachbessern“ behandeln.

 

5.1.2.3. Lesbarkeit des Titels

Hier sieht man 3 Unterpunkte. Bei diesen und auch bei anderen Unterpunkten (siehe beispielsweise 5.1.2.2.) zeigt sich nun schlüssig, wie sich etliche der bereits erwähnten Stellen im Blog in diesen Anforderungen begründen. So kann es beispielsweise sein, dass man die URL möglichst kürzen sollte, wie unter „Zusätzlich“ empfohlen, das aber aus unterschiedlichen Gründen nicht machbar ist. Der Hinweis, dass keine Zahl im Titel enthalten ist, nehme ich beispielsweise wiederum positiv auf, indem ich die Titel meiner Blogs durchnummeriere.

5.1.2.4. Lesbarkeit des Inhalts

Dieser Punkt enthält ebenfalls drei Unterpunkte. In diesem Menüpunkt wird, wie ich es bereits unter Punkt 3 getan habe, beispielsweise aufgezeigt, dass es sinnvoll ist, ein Inhaltsverzeichnis einzufügen. Auch sollte man, damit der Leser des Blogs den Textinhalt, gerade wenn dieser länger ist, besser lesen kann, Absätze einbauen. Kurze Absätze bewirken bei Leser ein höheres Interesse. Rank Math empfiehlt hier Textblöcke nicht länger als 120 Wörter anzuwenden.

Wenn 120 Wörter überschritten werden, wird der Text automatisch gelb markiert, der Kreis vor „Du verwendest kurze Absätze“ färbt sich rot und hinter den grauen Kreis mit dem Fragezeichen erscheint ein Auge, das auf einen zu langen Absatz hinweist. Das Auge verschwindet wieder, kürzt man seine Absätze. Ich habe mir hier angewöhnt, generell in meinen Texten maximal drei bis dreieinhalb Zeilen zuschreiben, beziehungsweise möglichst passend zur Thematik und zum Textfluss spätestens dann einen Absatz einzubauen.

Die drei Zeilen sind für mich eine Messlatte – dies ist aber abhängig von der verwendeten Bildschirmgröße, beziehungsweise natürlich auch von den verwendeten Wörtern. Das muss jeder selbst für sich austüfteln. Ich habe es mal ausgetestet – dieser Punkt kann bis um die 8 Scoring-Zähler ausmachen. Die internen und externen Links behandele ich weiter unten.

 

Hat man nun alle dieser 21 Unterpunkte des Registers „Allgemein“ bearbeitet, wird man feststellen, dass nicht alle Punkte auf Grün gesprungen sind. Das ist normal, da man es meist nicht schaffen wird, alle Punkte in den grünen Bereich zu bekommen. Das ist auch, wie schon angesprochen, nicht unbedingt notwendig, siehe Pareto.

Bei meinem Workflow bleiben meist die Schlüsselwort-Dichte, diese zeigt sich auch manchmal im orangen Bereich, denn ähnlich wie bei einer Ampelschaltung gibt es hier Übergangsphasen, der Punkt „verwende Content AI um die Post zu optimieren“, und manchmal „Dein Titel enthält kein Power-Word, füge mindestens eines hinzu“ im roten Bereich.

Content AI sehe ich in verschiedenen Bereichen, gerade beim Schreiben, persönlich mit gemischten Gefühlen, da einem, nutzt man zum Schreiben die künstliche Intelligenz, sehr schnell sein persönlicher Stil abhandenkommt, was ich schade finde. Ob es dauerhaft sinnvoll wäre, Content AI zu verwenden um andere Bereiche zu unterstützen, teste ich gerade noch aus. Und das Power-Word im Titel wirkt eben mit KI leider auch manchmal zu gekünstelt.  Auch fehlen augenblicklich von den 21 Unterpunkten noch ein paar, da diese in meinem Workflow erst ein wenig später von mir angegangen werden.

Mit diesen bis zu Punkt 5.4 gerade für das Scoring sehr wichtigen Punkten wird das Scoring-Ergebnis exorbitant gesteigert: es steigt in meinem Beispiel von 18 auf 78 Punkte.

Nochmals zur Aufklärung dieses starken Scoring-Anstiegs: Diese enorme Steigerung ist dem Content-Analyse-Test und dem Abgleichen zwischen dem geschriebenen Text, den Registern in der Metabox und den Snippet-Angaben im Abschnitt Allgemein und dem Fokus-Schlüsselwort geschuldet. Sie ergeben sich als Summe aus den Menüpunkten der vier Abschnitte der „Inhaltsanalyse“, wobei die noch folgenden Abschnitte 5.2. bis einschließlich 5.4. in diesem Ergebnis bereits integriert sind, da durch die Website-Entwicklung die jetzt angesprochenen Einstellungen schon genutzt wurden. Es sind aber trotzdem noch nicht alle Punkte abgearbeitet.

 

5.2. Der Bereich „Erweitert“

Ich verlasse jetzt den ersten Abschnitt „Allgemein“ der „Inhaltsanalyse“, die ich persönlich als am Wichtigsten empfinde, und widme mich dem nächsten Menüpunkt „Erweitert“. Unter diesem Bereich findet man die Punkte „Robots-Meta“, „Erweiterte Robots-Meta“, die „Kanonische URL“ und den „Breadcrumb Titel“. Wichtig ist: – die Einstellungen in diesem Abschnitt sind lokal, sie gelten nur für den aktuellen Beitrag! Man muss diese Einstellungen in Rank Math in den „Titel- und Meta-Einstellungen“ konfigurieren, damit sie als Standardeinstellung für alle Beiträge übernommen werden.

 

5.2.1. „Robots Meta“ und erweiterte „Robots Meta“

Die beiden Begriffe stehen für Meta Tags, die als HTML-Snippet den Suchmaschinen mitteilen, wie sie bestimmte Seiten crawlen oder indexieren sollen. Ein Crawler ist ein Computerprogramm, beziehungsweise ein digitaler Suchmaschinen-Bot, der Text und Metadaten verwendet, um Seiten auf Websites zu entdecken und zu indexieren.

Eine erfolgte Indexierung ist eine wichtige Voraussetzung, damit man im Internet gefunden wird. Sie bezeichnet im Allgemeinen eine Methode der Informationserfassung. Für das Internet steht sie speziell, das kann ein Blogbeitrag oder auch ein Bild sein, für die Aufnahme eines Dokuments in den Index einer Suchmaschine.

Robots-Meta zeigt bei Rank Math 6 Unterpunkte: „Index“; „Kein Index“; „Nofollow“; „Kein Archiv“; „Kein Bildverzeichnis“; und „Kein Snippet“. In Wechselwirkung sind die ersten beiden Punkte – logisch, da, wähle man eines aus, das andere automatisch ausgeschlossen ist. Die letzten vier Punkte kann ich alle zusätzlich zuschalten. Standardmäßig ist es sinnvoll, „Index“ für die Indexierung generell zu aktivieren. Denn man will ja schließlich über die Suchmaschinen im Internet gefunden werden.

Eine gute Kontrollmöglichkeit um zu prüfen, ob mein Blog oder mein Bild indexiert ist, ist die Nutzung des Google Search Console. Dort kann man die URL seines Blogs oder Bildes eingeben und sekundenschnell prüfen lassen ob eine erfolgreiche Indexierung vorliegt.

Ist die Website mit ihren Seiten erst einmal gewachsen, muss man sich jedoch Gedanken machen, ob man den ein oder anderen Bereich von der Indexierung ausschließen sollte. Das lässt sich in diesem Bereich selektiv steuern.

Die erweiterten Robots-Meta zeigen unter „Max Snippet“ das Maximum an Zeichen an, das Google in seinen Text-Snippets anzeigen kann. „Max. Videovorschaugröße“ legt die maximale Sekundendauer für ein Video-Snippet fest. Beide sind hier auf -1 gesetzt, dadurch gibt es bei den Anzeigegrößen oder Anzeigedauern keine Limitierung.

Unter „Max. Bildvorschaugröße“ hat man die Auswahl die im Text vorhandenen Bild in Standardgröße oder in einer größtmöglichen Image-Vorschau anzeigen zu lassen. Man kann unter „Kein“ (none) eine Anzeige generell unterbinden.

 

5.2.2. Die „Kanonische URL“

Über die „Kanonische URL“ kann ein Websitebetreiber bei mehrfach verwendetem Inhalt seine Originalressource in einem HTML-Dokument auszuweisen. Suchmaschinen erleichtert dies, das Originaldokument zu finden, um es dann in die Suchergebnisse einzubinden.

 

5.2.3. Der „Breadcrumb Titel“

Der Breadcrumb Titel ist ein spezieller Navigationslink. Mit diesem kann sich der Nutzer auf der Website orientieren und sich dort sicher und schnell bewegen. Gleichzeitig helfen sie den Crawlern der Suchmaschinen die Websitestruktur besser einzuordnen und die Inhalte wirksamer zu indexieren.

Die Namensgebung ist auf das Märchen von „Hänsel und Gretel“ zurückzuführen. Die beiden streuten Brotkrümel aus, und das ist auch die wörtliche Übersetzung des englischen Begriffs „Breadcrumb“ ins Deutsche, um den Weg zurück aus dem Wald zu finden.

 

5.3. Der Bereich „Schema“

Unter dem Bereich „Schema“ hat man in Rank Math SEO die Möglichkeit, das Schema Markup für seine Website zu konfigurieren. So weit, so gut. Aber was ist Schema Markup eigentlich? Ist es wirklich so immens wichtig, wie immer behauptet wird, oder kann man es vernachlässigen? Mit den folgenden Erklärungen kann sich jeder ein Bild über die Nützlichkeit machen und dann für sich selbst entscheiden, ob es vernachlässigbar ist.

 

5.3.1. Was ist „Schema Markup“?

Vereinfacht ausgedrückt, ist dies ein Code, der es Suchmaschinen ermöglicht, Inhalte von Webseiten zu verstehen und zu katalogisieren. Durchleuchtet man einmal den Begriff „Markup“ genauer, kann man festhalten, dass auf einer Website, bezogen auf die Texte der Seiten und auch der Homepage, der Code des Schema Markups eine Schemaauszeichnung aufbaut, die gleichermaßen für Suchmaschinen und Nutzer Vorteile bringt.

Einmal gibt sie den Suchmaschinen über ihren Code exakte Anweisungen über den Inhalt der jeweiligen Website. Dadurch können die Suchmaschinen die Seiten auf der Webseite besser verstehen und sie können die Seiten besser und schneller indizieren.

Für den Nutzer bedeutet das interessantere Sucherfahrungen, da sie schon im Vorfeld besser erkennen können, was sie erwartet, klicken sie sich auf die Seite.

Schema Markup bringt also eine optimierte Win-Win-Situation für alle drei Beteiligten: Website-Besitzer – Suchmaschinenanbieter – und dem Surfer im Internet.

Der Begriff „Markup“ definiert also auf das www gesehen eine Textauszeichnung, eine spezielle Auszeichnungssprache, die vielen, ohne dass sie vielleicht je einen Bezug zu Schema Markup vermutet hätten, über ihren Browser wohlbekannt sein dürfte: Die gängigste Form dieser Auszeichnungssprachen ist nämlich die „Hypertext Markup Language“ die weitläufig unter ihrer Abkürzung „HTML“ bekannt ist.

HTML-Dokumente als Grundlage des „World Wide Web“ (www) verwenden die Browser zur Darstellung der Texte, Bilder und anderen Inhalten auf den Webseiten der Websites. Die Google-Suchmaschine allein versteht 30 Arten von Schema-Auszeichnungen.

 

5.3.2. Schema Markup für „Rich Snippet“ in Rank Math SEO

Unter diesem dritten Punkt, dem Bereich „Schema“, taucht jetzt der Begriff „Rich Snippets“ auf. Dieser unterscheidet sich von den normalen Snippets, wie es durch das Wörtchen „Rich“ schon vorgegeben wird: Bei dieser „Rich“-Version sind die gezeigten Zusammenfassungen visuell ansprechender und besitzen zusätzliche Funktionen. Google als der gewichtigste Suchmaschinen-Anbieter tendiert in den letzten Jahren mehr und mehr in Richtung „Rich Snippets“.

Die Einstellungen für das Schema Markup über Rank Math SEO können über den „Schema-Generator“, dieser zeigt sich am Ende des Blocksatzes „Schema“ mit einem blauen rechteckigen Button und weißer Schrift, aufgerufen werden. Klickt man den Button an, öffnet sich automatisch der „Schema-Generator“ und zeigt automatisch den blau unterstrichene Menüpunkt „Schema-Vorlagen“. Unter „Verfügbare Schema-Typen“ werden Felder angezeigt, die vom „Schema-Katalog“ dominiert werden.

Dort kann man zwischen dem standardmäßig selektierten Schema-Katalog, in diesem sind 18 Standard-Vorlagen abgelegt, und unter „Your Templates“, dort kann man eigene Vorlagen abspeichern, auswählen, was angezeigt werden soll. Man kann aber in der Free-Version insgesamt 29 Schema-Typen verwenden. Hat man die Bezahlvariante Pro, kommen nochmals 9 Vorlagen dazu. Die Vorlagen sind auf spezielle Themen, Sparten und Bereiche ausgelegt.

Da auf den meisten Seiten vorrangig Texte zu finden sind, ist deshalb die Auswahl „Artikel“ eine gute Wahl. In dem schwach umrandeten Feld (Aufschrift „Suchen“) ein Stückchen tiefer rechts davon kann man die Vorlagen durchstöbern.

Darüber, in dem langgezogenen, hellblau hinterlegten Balken, wird das ausgewählte und genutzte Schema angezeigt. Das gleiche Feld erscheint übrigens bereits im Blocksatz des Blockeditors rechts über dem dunkelblauen Feld, über den man den Schema-Generator aufruft. Man kann über beide Wege das benutzte Schema bearbeiten und über eine Vorschau begutachten.

Unter Bearbeiten öffnet sich ein Fenster, der Schema-Builder, wo man Überschrift, Beschreibung, Schlüsselwörter, den Artikeltyp, hier bei einem geschriebenen Blog ist das sinnvollerweise der Blogbeitrag, und sogar sprechbare Attribute hinzufügen kann. Über auswählbare Variablen wie beispielsweise %sep% oder %keywords% kann man Standardschemata einrichten, die man auf mehreren Seiten verwenden kann.

Neben dem „Bearbeiten“-Reiter im Schema-Builder kann man die Code-Validierung aufrufen. Diese prüft Schema und identifiziert Schemaprobleme direkt im Code, bevor man das Schema veröffentlicht. Klickt man, wieder zurück im Schema-Generator, rechts neben Bearbeiten den Schriftzug „Vorschau“ an, öffnet sich die Code-Validierung direkt. Ein einwandfreies Schema ist die Voraussetzung dafür, dass Google die Seite für Rich-Suchergebnisse überhaupt in Betracht zieht. Auch hier ist, dies über das Anklicken des Auges im Blocksatz, ein direktes Aufrufen im Blockeditor möglich.

Über den Button „G Test with Google“ kann man direkt prüfen, ob das Schema spezifisch für diesen Artikel von Google für ein „Rich Snippet“ akzeptiert wird. Man kann dies auch unabhängig von dem Blog oder auch Bild verwenden, indem man einfach die URL (Blog oder Bild) eingibt. Hier der Link dazu: https://search.google.com/test/rich-results?hl=de

Ein weiteres Tool ist der Schema Markup Validator: https://validator.schema.org/.  Dieser zeigt an, ob das Schema Markup korrekt implementiert wurde und ob Fehler vorgefunden werden.

Ganz rechts im hellblauen Button kann man über den Papierkorb das benutzte Schema löschen und ein neues anlegen.

Über den zweiten Menüpunkt im Feld Schema-Generator kann man wahlweise Schema Codes über URL/ Online Page, HTML-Codes und JSON-LD/Custom Codes auf jede beliebige Seite seiner Website importieren. Ganz rechts kann man dann letztlich noch über Custom Schema im Baukastensystem verschiedene Vorlagen anfertigen. Wie schon für das Snippet unter „Allgemein“ aufgeführt, ist das ein wichtiger zeitsparender Faktor.

Im Blocksatz des Blockeditors „Schema“ findet man noch die Möglichkeit, klickt man auf den blauen unterstrichenen Text „Mehr erfahren“, eine ausführliche Anleitung und detaillierte Erklärungen zu dem Bereich „Schema“ aufzurufen. Dies zu nutzen ist unbedingt empfehlenswert. Die Thematik ist so komplex und auch zum Teil sehr differenziert und feingliederig aufgebaut, dass es, hat man sich damit befasst und eingelesen, hilfreich ist.

An diese Stelle schließt sich der Kreis des Bereichs „Schema“. Nach meinen Ausführungen kann jetzt jeder, wie zu Beginn erwähnt, für sich entscheiden, wie relevant dieses Thema ist. Ich denke, man sollte es, wenn auch nicht unbedingt in vollem Umfang, auf jeden Fall nutzen.

 

5.4. Der Bereich „Sozial“

In diesem Bereich kann man die Freigabeoptionen für Meta (Facebook) und X (Twitter) konfigurieren. Das Teilen der Inhalte über die Social-Media-Kanäle ist heute ein wichtiger Bestandteil, wie man sich bekannt machen kann. Gerade für Online-Shops ist dies eine nicht zu unterschätzende Quelle seinen Absatz, aber auch den Traffic zu erhöhen.  Auf die Vorschau des Snippet-Editors im Bereich „Sozial“ gelangt man neben dem Aufrufen über diesen Bereich auch über das schon vorgestellte Snippet im Register „Allgemein“.

 

5.4.1 Konfiguration der Facebook-Freigabeoptionen

Hat man den Snippet Editor geöffnet, kann man zunächst oben zwischen Facebook und Twitter über die vorhandenen Buttons hin- und her schalten. Hat man Facebook angeklickt, wird man zuerst aufgefordert ein Bild hochzuladen. Dies sollte sinnvollerweise das Bild sein, das man auch auf seiner Website im Blog verwendet. Dann überprüft man, ob Titel und Beschreibung passen, was aufgrund der hinterlegten Variablen der Fall sein sollte. Sollten Abweichungen festzustellen sein, sollte man diese zunächst angleichen. Das Bild sollte nicht kleiner als 600 x 315 Px sein. Man kann zusätzlich ein Symbol Overlay zum Vorschaubild hinzufügen. Wahlweise für ein Foto eine GIF-Version, für ein Video ein Wiedergabezeichen.

 

5.4.2. Konfiguration der Twitter-Freigabeoptionen

Wechselt man zur Registerkarte Twitter, sieht man, dass der Aufbau prinzipiell der Gleiche wie bei der Facebook Registerkarte ist. Das liegt daran, dass in der Vorgabe der Button „Verwende Daten von der Facebook Registerkarte aktiviert ist. Damit werden alle Einstellungen wie auf der Facebook Registerkarte übernommen, was zeitsparend ist. Unter Kartentyp hat man die Möglichkeit, aus vier verschiedenen Ansichten zu wählen.

 

5.5. Nachbessern

Die bislang beschriebenen Bereiche sind für mich zunächst die essentiellsten Punkte. Das Scoring-Ergebnis steigt dabei schon regelmäßig von den bislang festgehaltenen Punkten auf zwischen 70 und 80 Punkte. Liegt man hier darunter, sollte man nachbessern, indem man die 4 Register der Metabox nochmals durchforstet und versucht die roten Stellen auszubessern. Im Laufe der Zeit bekommt man auch ein Gefühl dafür, welche wichtig sind.

Bei dieser Nachbesserung oder Optimierung stößt man automatisch, deshalb habe ich die Punkte auch noch nicht bearbeitet, unter dem Register „Zusätzlich“ auf die bislang noch roten Punkte der internen und externen Verlinkung. Ich habe mir diese in meinem Workflow bewusst bis zum Schluss aufgehoben, da man dies in der Regel am Ende des Blogs aufführt.

 

Hat man bei „Pillar Content“ (im Blocksatz Fokus-Schlüsselwort am Ende) und bei Linkvorschläge (über die Ansichts-Anpassung „Ansicht anpassen“, ganz oben auf der Seite rechts) die Haken gesetzt, erscheint im Blockeditor rechts ein Blocksatz „Linkvorschläge“. Es werden fünf Stück angeboten, die mit dem neuesten Blog von oben nach unten sortiert aufgelistet werden. Klickt man auf das linke Zeichen am Ende der Zeile wird der Link in die Zwischenablage kopiert. Klickt man auf das rechte Zeichen, wird der Link an der Stelle an der sich der Cursor befindet, in den Text kopiert. Man kann diese fünf internen Links alle in den Text einfügen.

Das Scoring springt dabei um weitere 5 Punkte auf 83 nach oben.

 

Für einen externen Link klickt man in der Arbeitsleiste ganz oben im Texteditor auf das Zeichen:  AWe9+6JsvtIlAAAAAElFTkSuQmCC. Es öffnet sich an der Stelle, wo der Cursor steht, ein Feld, in das man die URL der externen Website einkopieren kann. So kann man bequem im Internet eine passende URL suchen und dann einfügen. Man sollte bis zu drei externe Links einfügen.

Das Scoring springt jetzt auf 89 Punkte.

 

5.5.3. Bild mit Fokus-Schlüsselwort als Alt-Text hinzufügen

Und als letzten Punkt sollte man ein Bild mit Fokus-Schlüsselwort als Alt-Text hinzufügen. Dies wird angeboten über einen separaten Blocksatz, „Beitragsbild“ genannt. Diesen habe ich direkt unter dem Blocksatz „Rank Math SEO“ angeordnet (zur Erinnerung: Man kann die Blocksätze in beliebiger Reihenfolge zusammenstellen). Klickt man auf „Beitragsbild festlegen“, öffnet sich die Mediathek, und man kann aus dieser ein Bild hochladen.

Klickt man das gewünschte Bild an, öffnet sich rechts ein Block-Editor. In diesen kopiert man am besten in das Feld „Alternativtext“ die ersten zwei, drei bis 4 Sätze des anfänglichen Blog-Textes ein, dann klickt man auf den blauen Button „Beitragsbild festlegen“ ganz unten rechts in der Mediathek. Man kann dies auch automatisiert über Rank Math SEO hinterlegen, und es ist auch bei mir hinterlegt (im Rank Math Dashboard Bilder-SEO aktivieren, dort unter Einstellungen Fehlende Alt-Attribute hinzufügen und fehlende Title-Attribute hinzufügen aktivieren und dann die Änderungen speichern). Ich habe jedoch die Erfahrung gemacht, dass trotzdem bei einer manuellen Anwendung wie oben beschrieben das Scoring nochmals steigt.

Das Scoring springt jetzt schlussendlich auf 92 Punkte.

 

5.6. Fazit zur Rank Math Metabox

Die Metabox mit ihren unglaublichen vielfältigen Möglichkeiten bietet perfekte Möglichkeiten seine Ergebnisse für eine gute SEO-Nutzung zu verbessern. Und dies relativ schnell und unkompliziert, da etliche der Vorgänge im Hintergrund automatisiert mitlaufen, sobald man seinen Blog mit Leben füllt.

Diese Vielfalt macht allerdings ein vernünftiges Agieren schon fast wieder kompliziert. Man muss aufpassen, dass man dabei nicht den Überblick verliert. Hier ist ein strukturierter knapper Workflow, wie man für sich persönlich seinen Weg durch diesen Dschungel findet, sehr sinnvoll.

Nochmals: Die erreichbaren Scoring-Zahlen sind immer relativ zu betrachten. Je nach Ausgangslage, Textinhalt oder auch Textlänge sowie etlichen anderen unterschiedlichen Faktoren, können die Zahlen unterschiedlich ausfallen. Es sollte jedoch garantiert sein, dass man mit dieser grundlegenden Anleitung immer auf über 80 Punkte kommen sollte.

 

6. Workflow-Abschluss

Zum Abschluss meine Workflows habe ich noch über „Ansicht anpassen“ im Blockeditor folgende Blocksätze aktiviert gelassen:

– Der Blocksatz „Beitragsformat“. Dieser bietet 8 Auswahlkriterien an, die man anklicken kann. In diesem Fall sollte man den Klick auf „Standard“ setzen.

– Der Blocksatz Kategorien. Über diesen kann man seine Kategorien sortiert aufschlüsseln. Man kann über „+ Neue Kategorie erstellen“ mehrere übergeordnete Kategorien anlegen, Diese werden im Fenster unter „Alle Kategorien“ aufgelistet. Rechts in der Auflistung hat man die Möglichkeit, eine Hauptkategorie festzulegen, was man tun sollte. Man kann beliebig viele neue Kategorien anlegen. Hat man „+ Neue Kategorie erstellen“ angeklickt, öffnet sich ein weiteres Fenster, indem man festlegen kann, ob diese als Haupt- oder als Unterkategorie erscheinen soll.

So kann man seine Kategorien verschachtelt in eine Hierarchie einbringen. Für meine Bedürfnisse im Blog-Bereich habe ich die jeweiligen Blog-Überschriften als Unterkategorie gesetzt und den Menüpunkt „Meine Story“ als Hautkategorie angegeben.

– Der Blocksatz „Schlagwörter“. Hier kann man Schlagworte, hier sollte man bedeutende, wichtige Worte, beispielsweise Fachbegriffe, aus dem Text des Blogs auswählen und in eine kleine Datenbank einfügen. Beachten sollte man, dass die Schlagwörter klein und die Umlaute in englischer Schreibweise geschrieben werden, da die englische Sprache mit Umlauten nicht umgehen kann.

– Und ganz am Schluss: Der Blocksatz „Revisionen“. Über dieses Tool kann man, hat man einmal vergessen abzuspeichern, wenn man beispielsweise andere Themen der Sidebar aufruft, automatisiert seine Arbeiten zwischenspeichern lassen. Eine praktische Sache, wobei ich mir eine Zeiteingabe, in der man die Intervalle festlegen kann, wünschen würde (vielleicht habe ich sie auch nur noch nicht gefunden). Nachteil: Wenn man diese Revisionen nicht löscht oder begrenzt, kann es sein, dass die Website langsamer wird. Manuelle Abspeicherungen werden von den Revisionen erfasst.

 

 

Der Workflow – ein wichtiges Instrument in der Bildbearbeitung, und unter anderem auch bei der SEO. Was bewirken die einzelnen Blocksätze? Hier eine Abhandlung, was man über das Plugin „Rank Math SEO“ in den einzelnen Blocksätzen einstellen kann.

So, – hier sind sie jetzt – die Ausrufezeichen! Symbolisierend für den Erfolg, das Ranking, beziehungsweise die Scoringzahl annähernd an die volle Punktzahl gebracht zu haben. Man sieht wie der Erfolg entsteht. Er kommt nicht plötzlich und unerwartet, nein, nach und nach schält sich aus dem Weiß des Hintergrunds das Grün der Satzzeichen stärker und stärker werdend in den Vordergrund. Symbolisch dafür, dass man sich das dunkle, satte Grün des großen Zeichens peu à peu erarbeiten muss. Und die verschiedenen Größen stehen für die gewonnenen Erkenntnisse – einmal kleiner, einmal größer. Die Blocksätze zeigen sich jetzt, bis auf zwei Ausnahmen, sämtlich im grünen Bereich – immer wieder ein schöner Anblick.

 

Das war heute ein langer Blog. Aber die Thematik ist auch riesig und höchst umfangreich. Ich würde mich freuen, wenn der ein oder andere, der bessere Erkenntnisse besitzt, oder Fehler gefunden hat, sich meldet (info@homwico.com). Im nächsten Blog am 09.09.2024 gehe ich nochmals auf das SEO, diesmal spezifisch auf das Einstellen von Bildern ein.

 

 

7. Lukratives Kostenmanagement – erfolgreich und einfach

8. Hilfreiche Erkenntnisse

9. Zahlreiche einfache Tipps zu WordPress

10. Website-Aufbau – grundlegend betrachtet

11. Bildsuche – erfolgreich konzipiert

 

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