8. Hilfreiche Erkenntnisse
Wie wende ich diese hilfreichen Erkenntnisse meines persönlichen Finanzierungsmanagements ohne große Anstrengung auf mein eigenes Konzept an?
Hilfreiche Erkenntnisse ohne große Anstrengung? Ein recht dehnbarer Begriff. Was sich zunächst auf den ersten Blick als sehr aufwändig anlässt, ist auf den zweiten Blick gesehen die logische Reihenfolge, mit der man, wenn man diese Reihenfolge richtig durchstrukturiert, bemerkenswert schnell hilfreiche Erkenntnisse geliefert bekommt. Und dies spart unter dem Strich dann wieder Zeit ein. Und Aufwand ist relativ – er ist immer zu messen an der Größe und an der Komplexität des geplanten Vorhabens.
Sicherlich führen viele Wege nach Rom – man kann dabei aber auch einmal einen Umweg machen. Wirklich wichtig ist in diesem Fall dann die Erkenntnis, dass ich dadurch lerne, wie mache ich es das nächste Mal besser.
Erinnerung an die mir bekannten sechs Punkte der Kapitalbeschaffung
Zunächst will ich an dieser Stelle nochmals an die bereits im letzten Blog aufgezählten, mir bekannten möglichen Punkte der Kapitalbeschaffung erinnern – ich rekapituliere:
- Man hat genügend Eigenkapital, um es selbst zu finanzieren.
- Man baut seine Einnahmequellen aus.
- Man nimmt bei einer Bank einen Kredit auf.
- Man kann gewisse staatliche Unterstützung, beispielsweise in Form von Zuschüssen, wie zum Beispiel einen Gründerzuschuss, beantragen.
- Man bindet die Wirtschaft werbetechnisch in sein Projekt ein.
- Man findet Investoren oder Sponsoren, die einen unterstützen.
Diese waren auch für mich die Eckpunkte, an denen ich meine Planungen chronologisch ausgerichtet habe.
Meine mit dem Geschilderten in Einklang stehende, persönliche Vorgehensweise:
Dazu aufgeteilt auf diese Punkte meine persönlichen Erfahrungen wie folgt:
Zu Punkt 1. – hilfreiche Erkenntnisse zum Eigenkapital:
Meine Eigenkapitaldecke ist nicht in der Stärke, dass ich in der Lage bin, mein erstes Buchprojekt eigenständig zu finanzieren. Ich habe mir deshalb ein Limit gesetzt, was ich bereit bin, selbst an Kosten zu tragen. Dieses Limit hat eine Summe von 5000 Euro vorgesehen.
Das waren vorgesehene Kosten für den Eintrag einer Wortmarke, – ich habe den Namenszug „Homwico“ bei der DPMA schützen lassen –, die Kosten für das Lektorat, die Kosten für das Layout und die Kosten für meine Website-Entwicklung. All diese Kosten sind inzwischen bezahlt. Ich habe dafür insgesamt rund 6500 Euro ausgegeben.
Dies lag insofern im Rahmen, als bei den Kosten der Aufwand für meine Website-Entwicklung eingepreist ist, den ich nur bedingt der Buchveröffentlichung hinzurechne. Denn neben einer Bewerbung meines Buchprojekts über meinen Internetauftritt ist ja auch der Onlineshop mit dem angedachten Verkauf meiner Bilder enthalten.
Die Angebote am Markt für die hier aufgeführten Leistungen sind teils stark schwankend. Es sollte sich hier jeder nach seinem Bedarf und Geschmack ausgerichtet entscheiden.
Aus dem gerade Geschilderten leitet sich ab, dass ich in den ersten vier, fünf Monaten des Jahres 2024 Kontakte zu den wichtigsten Stellen in meiner Stadt gesucht habe, um mein Projekt vorzustellen und nach Finanzierungshilfen und Finanzierungsmöglichkeiten zu suchen.
Das begann über die öffentlichen städtischen Stellen, angefangen bei unserem Oberbürgermeister und dem 2. Bürgermeister, über einschlägige Ämter wie Touristenbüro und Fremdenverkehrsamt, Wirtschaftsförderungsgesellschaft, Stadt- und Staatsarchiv, oder auch dem Stadtheimatpfleger der Stadt Coburg und die SÜC (Städtische Werke Überlandwerke Coburg).
Es folgten weitere Kontakte zu verschiedenen Institutionen wie die Gemeinschaft Stadtbild Coburg e. V., oder Stiftungsträgern wie beispielsweise der Niederfüllbacher Stiftung. Die Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, zeigt aber, wie vielfältig die Kanäle sein können, die man dabei ansprechen kann.
Ich habe parallel dazu bei den jeweiligen Personen, Vereinen, Unternehmen oder Institutionen, vorrangig bei denen, die im ersten Buch gezeigt werden, um Erlaubnis zur Veröffentlichung angefragt.
Die Rechtsgrundlagen bezüglich unserer DSGVO im Hinblick auf Urheberrecht und dem Recht am eigenen Bild sind ein wichtiger Punkt, den man eigentlich idealerweise noch früher, also vor der Erstellung der Buchkonzeption erledigen sollte, denn sollte man keine Erlaubnis bekommen, muss man sonst unter Umständen sein gesamtes Buch umgestalten.
Das Urheberrecht ist in diesem Fall für mich ein Heimspiel, da alle Bilder ausnahmslos von mir selbst aufgenommen wurden, beziehungsweise Composings oder Textbereiche von mir selbst auf Basis meiner eigenen Bilder gefertigt oder verfasst worden sind. Auch zur DSGVO hier der Hinweis, dass ich in späteren Blogs an geeigneter Stelle noch ausführlicher auf diesen wichtigen Punkt zurückkommen werde.
Diesen Bereich der Klärung für die Genehmigungen der Veröffentlichungen meiner Bilder habe ich in der ersten Jahreshälfte 2024 erfolgreich hinter mich gebracht.
Zudem bin ich parallel zu diesem Zeitpunkt auf die örtliche lokale Presse zugegangen, um dort über geeignete Berichte und Artikel die Öffentlichkeit über mein Vorhaben zu informieren. Dies umfasst die Medien Tageszeitung, Radio und lokale Blätter wie Wochenblätter oder Magazine. Die Berichte hierzu sollen dann zeitlich passend zur Veröffentlichung lanciert werden.
Und ich habe im Vorfeld im örtlichen Buchhandel angefragt, ob ein Interesse an einem Buchkontingent besteht, wenn die Bücher in Druck gegangen sind.
Ein weiterer Punkt ist die Möglichkeit der Kontaktaufnahme zu einzelnen Personen, die, egal ob privat oder beruflich ausgerichtet, oft interessante Tipps und Ratschläge geben können. So habe ich etliches über die gesamte Thematik Buchveröffentlichung, dies nicht nur für den zu finanzierenden Bereich, in Erfahrung bringen können.
Nicht zuletzt bin ich Mitgliedschaften, wie im örtlichen Fotoclub oder schon früher, dies einfach aus eigenem Interesse in der Historischen Gesellschaft Coburg e.V. eingegangen. Auch habe ich meine früheren Beziehungen zum Bund der Selbstständigen in Coburg, bei dem ich in den Neunzigern über 10 Jahre lang Vorstand war, wiederaufleben lassen.
Aus diesen ganzen Möglichkeiten hat sich ein Netz herauskristallisiert und aufgebaut, auf das ich immer wieder zurückgreifen kann.
Zu Punkt 2. – hilfreiche Erkenntnisse zum Ausbau der Einnahmequellen:
Es gibt unzählige Möglichkeiten, gerade Rentner sind in den heutigen Zeiten gefragte und gesuchte 538 – Eurokräfte, wie man sich seine Einnahmen verbessern kann. Man kann dies einmal über branchenfremde Jobs, also mit Arbeiten, die einem aus seiner eigenen Berufswelt weniger geläufig sind, angehen. Das werden dann in der Regel, zumindest am Anfang, einfachere Hilfsjobs sein. Zweitjobs in der gleichen Branche werden oftmals aus konkurrenztechnischen Gründen vom Erstarbeitgeber untersagt.
Oder man kann sein schon vorhandenes Hobby dazu einspannen, was ich getan habe. Das Hobby der Fotografie ist, gerade wenn ich mich viel mit Bildbearbeitung befasse, sehr technisch ausgelegt. Man wird dabei einmal auch mit vielen Bereichen des Designs oder der Visualisierung und mit etlichen Bereichen aus der Physik wie vorrangig der Optik, aber auch der Mechanik und der Elektrik konfrontiert.
Gleiches gilt für Bereiche aus der Mathematik, ich mache das jetzt oberflächlich an den schulischen Klassikern wie Arithmetik, Geometrie und der Algebra fest. Vergleicht man jetzt diese Eigenschaften mit den Eigenarten einer Website, wird man feststellen, dass dabei technisch betrachtet eine gewisse Konvergenz festzustellen ist.
Für mich war deshalb naheliegend, dass ich mir – um einmal meine geplante Projektierung ergänzend zu anderen Werbemaßnahmen zu bewerben, und zweitens aus technischen Gründen –, eine eigene Website zulege. Darüber, so war der Gedankengang, soll dann mein erstes Buchprojekt im Detail beworben werden. Diesen Gedankengang habe ich dann auch, und ich bin bei dieser Umsetzung ja noch mittendrin, in meinem Sinne realisiert, oder realisiere ihn gerade.
Ein Internetauftritt ist in unserer heutigen digitalen Zeit, wenn man diesen Auftritt ernsthaft, professionell und gewissenhaft umsetzt, eine ideale Möglichkeit, sich zu multiplizieren und sich über regionale Grenzen hinweg benannt zu machen. In den meisten Fällen fallen, sind die Webseiten erst einmal richtig online, laufen vielversprechend und werden angenommen, erst einmal keine weiteren größeren Kosten an.
Dies ist immer zu relativieren, weil mit steigendem Traffic auch die Ansprüche an die Seite steigen werden, was dann wiederum mit höheren Kosten einhergeht. Diese, aus der Logik gebotene Einsicht, kann ich mit ihren Auswirkungen aber steuern.
Die Werbeeffekte einer Website sind nicht zu unterschätzen: Ich kann die bestehenden sozialen Netzwerke in höchstem Maße nutzen, indem ich mich mit diesen sinnvoll über Verlinkungen vernetze. Ich kann andere Unternehmen werbetechnisch über Links auf meine Seite einbinden, kann Werbefläche anbieten und vieles mehr.
Fakt ist, dass ich einen nicht unerheblichen Teil der Website für diese Bewerbungen vorgesehen habe. Dazu zählen auch die wöchentlichen Blogs, die ich schreibe. Diese sind ein ideales Medium, mich darüber mit meinen Vorstellungen zu erklären. Dies geht so weit, dass ich in diesen Blogs ganz offiziell anbieten werde, dass man sich für diese Bücher, in diesem Fall jetzt erst einmal für mein Erstlingswerk „Mei Coburg is doch ahnzig schö“, die Veröffentlichung soll im Herbst 2025 stattfinden, für eine Vorbestellung eintragen kann.
Dazu wird ab einem der folgenden Blogs eine Routine angelegt, in die sich der Interessent für diese Vorbestellung eintragen kann. Ich würde mich freuen, wenn dies der ein oder andere Interessent nutzt, hilft es mir doch bei meinen Planungen im nächsten Jahr weiter.
Weiterhelfen würden mir auch, ich habe es bereits in einem der letzten Blogs angesprochen, eine rege Nutzung der inzwischen in die Blogs integrierten „Likes“ mit den nach oben oder auch nach unten zeigenden Daumen. An diese Stelle nochmals meine Bitte: Nutzt diese „Daumen“, gerade beim heutigen Blog, der für mich ein Stimmungsbild für die Vorbestellungen bedeutet, bitte rege und fleißig. Ich garantiere hier, dass diese Rückmeldungen zu 100 % anonymisiert sind. Weitere Details zum Aufbau folgen in späteren Blogs, wenn ich den Aufbau meiner Website weiter erkläre.
Mit dem dieser Website angeschlossenen Onlineshop teilt sich mein Internetauftritt in einen zweiten Bereich auf. Der Markt für Bilder ist riesengroß und er wächst und wächst. Viele Unternehmen, aber auch Privatleute nutzen ihn für die vielfältigsten Zwecke. Dennoch wird es, gerade für kleine und kleinste Anbieter, schwieriger und schwieriger, ihre Bilder zu vermarkten. Die „Platzhirsche“ am Markt haben aber den Nachteil, dass deren Angebot aufgrund des immer schneller wachsenden Merktes unpersönlicher wirkt und was das Suchen anbelangt, undurchsichtiger wird.
Dies ist wiederum ein Vorteil für die kleineren Anbieter. Ich versuche auf meiner Website über verschiedene Suchroutinen die Interessenten schnell und einfach zu dem zu führen, was sie suchen. Die angebotenen Bilder sind qualitativ hochwertig, und können je nach Verwendungszweck, und diese Zwecke sind sehr vielseitig, in verschiedener Qualität heruntergeladen werden. Die Einnahmen aus dem Verkauf der Bilder sollen dann bis nächstes Jahr für eine teilweise Deckung der Kosten für die Bucherstellung hergenommen werden. Weitere Details zum Aufbau meiner Website folgen in späteren Blogs.
Der Onlineshop vereint idealerweise den kommerziellen Bereich meiner Website mit dem „erzählenden“ Teil meiner Webseiten. Sicherlich sind dort, denke ich an die reine Buchbewerbung, auch kommerzielle Strömungen vertreten. Über die Blogs bekommt dieser Bereich jedoch auch andere, visionäre Ausblicke:
Nach den anfänglichen Erklärungen in den ersten Wochen zum Aufbau meiner Site mit detaillierten Abhandlungen zu meinen Buchprojekten und zum Onlineshop treten später verstärkt die Bilder selbst in den Vordergrund.
Weiter gehe ich dann speziell auf die in der jeweiligen Woche hochgeladenen Bilder ein, wobei ich dazu die Hintergrundgeschichten, je nach Thematik mal mehr mal weniger als Humoreske anmutend, dies auch bezogen auf mehr oder weniger aktuelles Zeitgeschehen präsentiere. Mit Letzterem bekommt auch der in meinem Logo aufgeführte Bereich der Reportagefotografie seine Berechtigung.
Damit ist der Besucher oder Follower meiner Website in der Lage, sich auch ohne Bilder zu kaufen vielfache Anregungen auf meiner Site zu holen, oder einfach nur die Schönheit unserer Welt, die meine Bilder in vielen Facetten widerspiegeln, zu betrachten.
Zu Punkt 3. – Man nimmt bei einer Bank einen Kredit auf:
Ich gestehe ehrlich: ich bin kein großer Freund von Banken. Ich sehe sie normalerweise als notwendiges Übel an. Und ohne das Thema allzu sehr vertiefen zu wollen – über den trefflichen Ausspruch „Geld regiert die Welt“ könnten man wissenschaftliche Abhandlungen schreiben und dicke Bücher füllen, betrachtet man im Rückspiegel kritisch die Auswirkungen und das viele Leid, das dieser Spruch schon über die Menschheit gebracht hat.
Aus diesem Grund, ich halte es in diesem Fall mit dem in Blog 7 erwähnten indischen Zitat, hat dieser Punkt in meinen Finanzierungsüberlegungen für mich zu keiner Zeit eine Rolle gespielt.
Zu Punkt 4. – Man kann gewisse staatliche Unterstützung, beispielsweise in Form von Zuschüssen, wie zum Beispiel einen Gründerzuschuss, beantragen:
Auch diese Möglichkeit, mein Projekt finanzieren zu können, habe ich nicht in Betracht gezogen.
Zum einen, weil ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu alt für solche Fördertöpfe bin. Und – ich habe einmal Dr. Google befragt – Förderungen oder Zuschüsse für solche Projekte waren nicht zu finden. Wahrscheinlich sieht unser Staat so etwas nicht vor. Vielleicht habe ich aber nur an der falschen Stelle gesucht.
zu Punkt 5. – hilfreiche Erkenntnisse zum werbetechnischen Einbinden der Wirtschaft in sein Projekt:
Dies habe ich versucht. Seit April betreibe ich bis heute (August 2024) Akquise. So habe ich manche Firmen die mir von den Entscheidungsträgern bekannt waren, persönlich angesprochen. Ein Werbekonzept inklusive Vertragsgestaltung, in dem ich in meinem Buch Werbeflächen in verschiedenen Größen und in verschiedenen Varianten anbiete, liegt zusammen mit einem erklärenden Schreiben vor. Ich habe dieses Konzept detailliert ausgearbeitet. An die 80 Unternehmen, kleinere bis große, öffentliche oder private, habe ich in einer Mailing-Aktion angeschrieben.
Das Ergebnis war, – ich will es vorsichtig optimistisch ausdrücken – ernüchternd. Bis auf eine erlesene Handvoll, hier hat sich aber bis auf ein Unternehmen bislang noch keiner auf die Größenordnung festgelegt, kamen jedoch keine Werbeabschlüsse zustande.
Manche der angesprochenen Unternehmen haben innerhalb der ersten beiden Wochen geantwortet, andere nach vier bis sechs Wochen. Etliche haben sich von sich aus gar nicht gerührt. Bei einigen wenigen habe ich einen Termin bekommen, um meine Planung vorzutragen. Viele haben abgesagt, dies mit der Begründung, dass ihr Werbeetat für diese Jahr erschöpft sei, oder das die wirtschaftliche Lage zur Zeit schwierig ist.
Letzteres war dann wenigstens eine ehrliche Antwort, denn, so schreiben die Medien und unsere Wirtschaftskoryphäen fast unisono: Unsere Wirtschaft ist zur Zeit ziemlich strapaziert, die Prognosen und Aussichten in vielen Branchen sind verhalten und es soll noch etwas dauern, bis sich bei diesem Tunnel Licht am Horizont zeigt.
Aber: Jammern wir hier nicht auf einem hohen Niveau? Müssen es immer zweistellige Zuwachsraten sein? Wir Deutschen sind auf dem Gebiet das Licht unter den Scheffel zu stellen, Weltmeister. Können wir nicht wenigstens einmal unsere Leistungen ins rechte Licht rücken, ohne dass postwendend die Medien nach dem Haar in der Suppe suchen?
Sicher, wir leben gerade, schaut man sich das weltweite Geschehen auf unserem Globus an, in einer schwierigen Zeit. Aber wir stehen uns mit unserem Verhalten, was unseren Antrieb, was unsere Motivation ausmacht, derzeit selbst im Weg.
Ich habe auch versucht, etliche Unternehmen für ein Sponsoring zu begeistern, aber das war, zumindest bis jetzt, wie man so schön sagt, ein Schuss in den Ofen.
Als Fazit könnte man sagen: zur falschen Zeit am falschen Ort … Hier liegt noch viel Potential brach, aber auch viel arbeitsintensiver Aufwand vor mir.
Gleichzeitig der Appell an die Coburger Wirtschaft: Unisono wird mein Projekt positiv bewertet, alle finden die Idee und die Aufmachung gut. Nur – allein von dieser Aussage kann man keine Buchveröffentlichung finanzieren. Ich will hier nichts geschenkt. Als Teil der Coburger Infrastruktur ist es aber sicherlich für ein Unternehmen in unserem Wirtschaftsraum interessant, wenn es sich selbst, in diesem Fall einmal in einem etwas anderen Rahmen als gewohnt, präsentieren kann. Und diese Plattform biete ich.
Da ich grundsätzlich optimistischer Natur bin, deshalb an dieser Stelle der Aufruf an Personen oder Unternehmer, die vielleicht diesen Blog lesen und helfen möchten: Ich würde mich freuen, hier in irgendeiner Form finanzielle Unterstützung zu bekommen. Für eine Kontaktaufnahme bin ich immer offen und dankbar.
Zu Punkt 6. – Man findet Investoren oder Sponsoren, die einen unterstützen:
Auch diesen Punkt habe ich aufgegriffen. Bei einer Stiftung, die ich für geeignet gehalten habe, dass mir für mein Vorhaben Mittel bewilligt werden, habe ich einen Antrag auf Zuwendung gestellt. Hier warte ich noch auf Antwort. Solche Entscheidungen können sich länger hinziehen, da sich die Entscheidungsträger in ihren Gremien nur wenige Male im Jahr treffen.
Ein Sponsoring von weiteren Personen oder Einrichtungen verfolge ich ebenfalls noch.
Resümee:
Hier zum aktuellen Zeitpunkt im August 2024 der ehrliche, schonungslose Stand der Dinge:
Die wichtigsten Ansprechpartner und Firmen habe ich angesprochen. Es zeichnet sich ab, dass es schwierig werden wird, eine ausreichende Kapitaldeckung für die Umsetzung der Projektierung zu erreichen.
Ehrlicherweise möchte ich auch erwähnen, dass ich den Marktauftritt meine Buchveröffentlichung ursprünglich für den Spätherbst 2024 geplant hatte. Hier habe ich den Fehler begangen, dass ich die zeitlichen Vorläufe für manche Bereiche unterschätzt habe. So ist, wie erwähnt, von der Stiftung noch keine Antwort eingegangen. Es sind noch ein paar Firmen in der Schwebe und ein paar Kanäle, die hoffnungsvoll erscheinen, offen. Deshalb musste ich die geplante Veröffentlichung um ein Jahr in das Jahr 2025 verschieben. Vielleicht ist das auch insofern von Vorteil, dass sich bis dorthin die wirtschaftliche Situation wieder gebessert hat.
Ich bin immer noch optimistisch und bleibe, wie man sagt, am Ball. Ich werde in den Blogs weiter über den Stand der Dinge berichten.
Im nächsten Blog, Blog 9 am 05.08. werde ich die schon begonnene Schilderung zum Aufbau meiner Website weiterführen. In dem zeitlichen Zwischenraum von knapp einem Monat seit dem Zeitpunkt des Zugangs zum Testserver, die Website ist inzwischen online, hat sich viel getan.
- Wie wende ich diese hilfreichen Erkenntnisse meines persönlichen Finanzierungsmanagements ohne große Anstrengung auf mein eigenes Konzept an?
- Erinnerung an die mir bekannten sechs Punkte der Kapitalbeschaffung
- Meine mit dem Geschilderten in Einklang stehende, persönliche Vorgehensweise:
- Zu Punkt 1. – das Eigenkapital:
- Zu Punkt 2. – Ausbau der Einnahmequellen:
- Zu Punkt 3. – Man nimmt bei einer Bank einen Kredit auf:
- Zu Punkt 4. – Man kann gewisse staatliche Unterstützung, beispielsweise in Form von Zuschüssen, wie zum Beispiel einen Gründerzuschuss, beantragen:
- zu Punkt 5. – Man bindet die Wirtschaft werbetechnisch in sein Projekt ein:
- Zu Punkt 6. – Man findet Investoren oder Sponsoren, die einen unterstützen:
- Resümee:
3. Einmal im Leben – Once in a lifetime (1)
7. Lukratives Kostenmanagement
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