Image Hoch die Arme!

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Hand aufs Herz – wer kennt die Quastenflosser?

Nein, hier ist nicht das lebende fossile Urtier, das schon vor 400 Millionen Jahren gelebt hat, gemeint, sondern eine liebenswerte Gruppe mit schräger Musik, die ins Ohr geht. Sie existiert auch noch nicht ganz so lange wie die Spezies aus der Gruppe der Knochenfische.

In den nächsten Fotoserien stelle ich euch diese verrückte, stets fantasievoll kostümierte Gruppe vor.

Die Gruppe wurde am 13. Mai 1987 gegründet und hat inzwischen etwa 30 Mitglieder zwischen 20 und 60 Jahren. Vor über 30 Jahren also zogen die Quastenflosser in ihrer Heimatregion Hinterthurgau-Wil in der Schweiz durch die Lande. In selbstgeschneiderten Kostümen spielen die Quastenflosser einen unverwechselbaren, lebendigen und originellen Sound. Zusammen mit ihrer starken Bühnenpräsenz ein einmaliges Spektakel. Ihre Guggenmusik mit den schrägen, schrillen Tönen und dem knochentrockenen Rhythmus ist inzwischen zu ihrem Markenzeichen avanciert.

Eine Gugge gehört natürlich vorrangig in die Fasnacht-Zeit. Deshalb waren die Quastenflosser um die Faschingszeit hauptsächlich im Kanton Thurgau bei Hinterthurgau-Wil anzutreffen. Durch ihre gelungene, abgestimmte Konzeption traten sie jedoch bald auch in zentralen Orten in der gesamten Schweiz, also auch in Bern, Zürich oder Schaffhausen auf. Dabei haben sie sich mit den Organisatoren etlicher Festivals angefreundet. So kam es, dass sie auch bald über Bremen oder über Berlin in Deutschland vertreten waren. Und seit 1998 sind sie ein fester Bestandteil auf dem Coburger Sambafestival geworden und haben sich vollständig in das Sambageschehen integriert.