Image Schlussakkorde

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Guggenmusik ist Blasmusik, die meist im alemannischen Raum in der Fastnacht gespielt wird. Sie wird in der Schweiz und in Süddeutschland auch „Guggemoseg“, „Guuggemusig“ (in der Zentralschweiz), „Guggamusik“ (in Vorarlberg), „Guggumüsig“ (im Kanton Wallis) oder „Chatzemusig“ (Katzenmusik) genannt. Es handelt sich um eine stark rhythmisch unterlegte, auf ihre eigene, sehr spezifische Art „falsch“ bzw. „schräg“ gespielte Blasmusik. Die Musiker sind dabei oft verkleidet und teilweise maskiert.

Der Begriff leitet sich vermutlich her von „Gugge“, was im Alemannischen für Tüte steht. Er ist aber nicht zu verwechseln mit dem schweizerdeutschen „Guuge“ für alle Arten von (Blech)Blasinstrumenten. Eine „Guggemusig“ bezeichnet somit eine Gruppe von Leuten, die zusammen musiziert, während sie einfache Masken – damals Tüten, welche in Basel und Umgebung ebenfalls Guggen heißen – trugen.

Fast wörtlich kann man die Stimmung mit dem Titel beschreiben. Schlussakkorde – bei denen sich sentimentale Anwandlungen ankündigen.

Fünf Saxofone, gespielt von Stephanie, Jürg, Rosy, Corinne und Kurt (von links). Die fünf Saxofonisten zeigen nochmals ihr ganzes Repertoire. Zusammen mit den farbenfrohen Neon-Kostümen, die nach dem diesjährigen Motto „Neon ist das neue Schwarz“ selbst geschneidert wurden, eine wunderschöne, letzte Show.