Image Trompeten-Duo

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Guggenmusik ist Blasmusik, die meist im alemannischen Raum in der Fastnacht gespielt wird. Sie wird in der Schweiz und in Süddeutschland auch „Guggemoseg“, „Guuggemusig“ (in der Zentralschweiz), „Guggamusik“ (in Vorarlberg), „Guggumüsig“ (im Kanton Wallis) oder „Chatzemusig“ (Katzenmusik) genannt. Es handelt sich um eine stark rhythmisch unterlegte, auf ihre eigene, sehr spezifische Art „falsch“ bzw. „schräg“ gespielte Blasmusik. Die Musiker sind dabei oft verkleidet und teilweise maskiert.

Der Begriff leitet sich vermutlich her von „Gugge“, was im Alemannischen für Tüte steht. Er ist aber nicht zu verwechseln mit dem schweizerdeutschen „Guuge“ für alle Arten von (Blech)Blasinstrumenten. Eine „Guggemusig“ bezeichnet somit eine Gruppe von Leuten, die zusammen musiziert, während sie einfache Masken – damals Tüten, welche in Basel und Umgebung ebenfalls Guggen heißen – trugen.

Die Quastenflosser, hier am Samstagnachmittag, dem 15. Juli 2023 bei ihrem Auftritt auf der Spielfläche im Coburger Hofgarten. Neben den drei bekannten Bühnen auf dem Marktplatz, dem Schlossplatz und dem Albertsplatz gab es sechs weitere offiziell ausgewiesene Spielflächen im Innenstadtbereich. Dazu zählt auch die Kleinbühne im Hofgarten in der Nähe des Reiterdenkmals von Herzog Ernst II.

Ein Blick auf zwei Trompeter, Fabi (links) und Mario (Mitte) und auf den Posaunisten Manu (rechts). Zwischen Mario und Manu sieht man Rosy im schon beschriebenen Brombeer-Pink-Outfit. Im Schalltrichter von Fabis Trompete spiegelt sich die Wiese rund um die Spielfläche.