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Hand aufs Herz – wer kennt die Quastenflosser?

Nein, hier ist nicht das lebende fossile Urtier, das schon vor 400 Millionen Jahren gelebt hat, gemeint, sondern eine liebenswerte Gruppe mit schräger Musik, die ins Ohr geht. Sie existiert auch noch nicht ganz so lange wie die Spezies aus der Gruppe der Knochenfische.

In den nächsten Fotoserien stelle ich euch diese verrückte, stets fantasievoll kostümierte Gruppe vor.

Die Gruppe wurde am 13. Mai 1987 gegründet und hat inzwischen etwa 30 Mitglieder zwischen 20 und 60 Jahren. Vor weit über 30 Jahren zogen die Quastenflosser also schon in ihrer Heimatregion Hinterthurgau-Wil in der Schweiz durch die Lande. In selbstgeschneiderten Kostümen spielen die Quastenflosser einen unverwechselbaren, lebendigen und originellen Sound. Zusammen mit ihrer starken Bühnenpräsenz ein einmaliges Spektakel. Ihre Guggenmusik mit den schrägen, schrillen Tönen und dem knochentrockenen Rhythmus ist inzwischen zu ihrem Markenzeichen avanciert.

Am Sonntag, dem 15. Juli 2018 spielten die Quastenflosser um die Mittagszeit auf der Bühne am Coburger Marktplatz. Sie trugen wie jedes Jahr unverwechselbare, auffällige Kostüme. Für das Jahr 2018 hatte man diese nach dem Motto „Fischen impossible“ geschneidert.

Hier sehen wir am linken Bildrand den zweiten Hai aus dem gleichnamigen malaysischen Animationsfilm, verkörpert durch Anja. Es darf geraten werden, ob es sich dabei um den Bambushai Pup oder um Julius, den Weißspitzenriffhai handelt. Rechts von ihr sieht man drei weitere Posaunisten aus der Posaunen-Fraktion. Neben Petra sieht man Manu und Michi an dieser Stelle in nahezu identischer Verkleidung – man könnte sie fast für eineiige Zwillinge halten. Am rechten Bildrand steht Matschi mit Trompete in seiner Aufmachung als Qualle und Christian im Hintergrund unterstützt die Bläser mit seiner Surdo.