Hier die Brau-Sud- oder Würzpfanne aus Kupfer in einer Gesamtansicht. Ein Riss im Kupfergehäuse hatte zur Coronazeit, als die Brauerei aufgrund der Epidemie hart um ihre Existenz kämpfen musste, eine Neuanschaffung nötig gemacht. So ein Kessel ist nicht billig – man muss zwischen 300.000 und 400.000 für einen neuen anlegen. Da die anderen Bestandteile der Brauerei ebenfalls veraltet waren, wäre eine Reparatur unwirtschaftlich gewesen.
Deshalb wurde die Entscheidung getroffen, ein neues Sudhaus, gleich um die Ecke in der Coburger Straße, zu errichten und dort mit modernster Technik die Brauerei fortzuführen.
Geholfen hat dabei auch die Entscheidung des Sohnes Joshua in die Fußstapfen seines Vaters zu treten, indem er sich mit 21 Jahren in die Familientradition einreiht und den Bau der neuen Brauerei übernommen hat.
So hat die alte Brauerei inzwischen einen fast musealen Charakter, obwohl in der alten Anlage immer noch Bier gebraut werden könnte.