Image Whirlpool

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Einen Whirlpool gibt es nicht nur zum Baden – nein, auch in der Braukunst wird ein als solches bezeichnete Behältnis verwendet. Nach vollendeter Würzekochung in der Würzepfanne wird die Flüssigkeit in den Whirlpool gepumpt. Dort entfernt man nun die in der Würze noch vorhandenen, nicht gelösten Hopfenbestandteile und das ausgefallene Eiweiß.

Dies wird durch ein ausgeklügeltes technisches Zusammenspiel von Auftrieb, Zentrifugal-Zentripetalkraft und der Gravitation eingeleitet. Dabei versetzt man die Würze durch ein tangentiales Einleiten in Rotation. Diese Rotation löst einen Sedimentationsprozess aus. Der sogenannte Trub (Hopfenreste und ausgefälltes Eiweiß) setzt sich als Kegel in der Mitte des Whirlpools ab. Zuletzt kann man jetzt die blanke, klare Würze vorsichtig abpumpen. Dieser Vorgang wird auch als „Ausschlagen“ bezeichnet. Es verbleibt die sogenannte „Ausschlagwürze“.

Links am Bildrand sieht man einen größeren Plattenkühler oder Plattenwärmetauscher der Firma Schmidt.