Image Blick über Sandfellshæði 25

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Der Blick über Sandfellshæði – dem größten zusammenhängendem Lavafeld auf der Halbinsel Reykjanes. Der Blick geht über das Lavafeld am Parkplatz der Brücke zwischen den Kontinenten. Ein schöner Wolkenhimmel ist inbegriffen. Mit dem Blick zeigt sich das bunt durcheinandergewürfelte Lavagestein, das die Eruptionen längst vergangener Vulkanausbrüche ans Tageslicht befördert haben. Es gibt Wanderwege durch den Lavaschild.

Es lohnt sich, da man einen guten Überblick über die auf den ersten Blick nicht sofort ersichtliche Vielfalt der Lava bekommt.

Man sieht die dunklen, fast ins Schwarz gehenden Basaltbrocken, die zum Teil an den braunen Stellen einer Palagonitisierung unterliegen. Als Palagonitisierung bezeichnet man im Wesentlichen die Wasseraufnahme des Gesteins zusammen mit der Oxidation des im Gestein befindlichen Eisengehalts. Dabei werden vulkanische Gläser basaltischer Zusammensetzung zu einer glasartigen bis mikrokristallinen Substanz umgewandelt.

Die Palagonitisierung tritt vornehmlich bei subaquatischen Eruptionen, das sind Prozesse, die unter Wasser ablaufen, oder durch das Eindringen von Magma in Eis oder wasserreiche Sedimente auf. Außerdem können, und so ist es wohl hier der Fall, Gläser im bereits abgekühlten Zustand durch Kontakt mit Wasser palagonitisiert werden.

Die Lavafelder sind oft, gerade wenn sie noch jüngeren Datums sind, kahl und sehr vegetationsarm. So auch an dieser Stelle, das Bild ist am Wegrand zur Brücke der Kontinente aufgenommen. Es zeigen sich lediglich ein paar wenige Inselchen mit Gras, die wohltuend ins Auge fallen.