Der Blick zum Roten Meer aus der Ferienanlage Makadi Bay heraus. Sie liegt nahe Hurghada an der Ägyptischen Riviera.

Die Küste des Roten Meeres hat als Urlaubsregion eine gewichtige Bedeutung. Der mehr oder weniger touristisch erschlossene Streifen zieht sich von der Südspitze der Halbinsel Sinai bis zur Grenze zum Sudan auf einer Länge von 800 Kilometern. Er ist Teil der Red Sea Riviera. Die Fernverkehrsstraßen, die dort verlaufen, sie verbinden das Niltal mit der Küste des Roten Meeres, verlaufen teilweise entlang altbekannter Routen entlang des Rotmeer-Gebirges.

Das Rote Meer, es zählt zu den besten Tauchgründen der Welt, ist mit einer Wassertemperatur zwischen 20 und 30 Celsius ideal zum Baden und lädt zu vielen weiteren Wassersportaktivitäten wie Schnorcheln, Surfen oder Kitesurfen ein.

Waren es in den 80-er Jahren hauptsächlich Taucher, welche die reizvolle Unterwasserwelt aufsuchten, ist das Angebot durch die wie Pilze aus dem Boden geschossenen Ferienressorts, es gibt mittlerweile über 20 an der Zahl, stark erweitert worden.  So kommen garantiert auch die Personen, die nicht Tauchen wollen, auf ihre Kosten. Die Ressorts liegen meist direkt an der Küste – von vielen der Zimmer oder der Suiten hat man einen schönen, direkten Blick zum Roten Meer.

Hinzu kommen Angebote für Ausflüge, die überall in den Feriendomizilen angeboten werden. Beliebt sind Ausflüge in die dortige Arabische Wüste.  Dies entweder als Jeep-Safari oder als Quad-Tour. Diese Ausflüge sind überwiegend mit der Besichtigung eines Beduinendorfs verbunden. Diese werden von vielen findigen Veranstaltern offeriert. Dabei kann man, zumindest wird es so propagiert, das Leben der Beduinen in der Wüste kennenlernen.