Image Coburg 28

4,50 249,00 

Wählen Sie die Bildrechte

Das Foto zeigt einen Panorama-Blick auf meine Heimatstadt Coburg.

Auf dem Foto von links nach rechts: Am Bildrand das Gewerbegebiet der Nachbarstadt Rödental. Es folgt die Gemeinde Dörfles-Esbach. Der glänzende „Halbkreis“ im Vordergrund ist die seit 2008 vorhandene A73. Dahinter die Veste Coburg auf dem Festungsberg. Auf Bildmitte die nächtlichen Lichter der Innenstadt im Itztal.

Rechts davon um die Fahne des Müllheizkraftwerks die Gewerbegebiete der Stadtteile Bertelsdorf und Neuses. Nach rechts zum Bildrand verläuft das Tal mit der Staatsstraße 2205 nach Bad Rodach. Dahinter am Naherholungsgebiet des Callenberger Forsts die Lichter des Stadtteils Beiersdorf. Direkt im Forst sieht man das Jagd- und Sommerschloss Schloss Callenberg, Hauptwohnsitz der Herzöge von Sachsen-Coburg und Gotha, womit wir beim Herzogtum angelangt sind.

Aufgenommen von einem Feldweg bei dem Dorf Moggenbrunn an den Ausläufern der Langen Berge nahe der Autobahn A73 im Dezember 2013. Das Bild ist eine Panoramaaufnahme aus 6 Einzelbildern (Nr. 1923-0108536-1923-0108541).

Coburg ist eine kreisfreie Stadt in Oberfranken zwischen dem Thüringer Wald und dem Maintal. Sie gehört zur Metropolregion Nürnberg. Stand Ende 2023 zählte Coburg 42.139 Einwohner (Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung), tendenziell stagnierend bis leicht fallend. Der Anteil an ausländischen Mitbürgern beträgt zwischen 6 % und 7 %. Meine Heimatstadt besitzt 13 Stadtteile. Sie wird seit 1990 von der SPD regiert. Über 53 % der Bevölkerung sind evangelisch, knapp 20 % katholisch. Der Rest gehört anderen Konfessionen an oder ist konfessionslos.

Nach dem 2. Weltkrieg kartografisch über 40 Jahre von drei Seiten von der damaligen „Zonengrenze“ eingezwängt, war die Stadt wirtschaftlich und verkehrstechnisch stark benachteiligt und nur nach Süden offen. Inzwischen hat sich Coburg, bedingt durch die Ansiedlung etlicher größerer Unternehmen, mit einem pro Kopf Steueraufkommen von 2.919 Euro (Stand 2019) nach dem Kreis München (3.816 Euro) seitdem zur „reichsten“ Stadt Deutschlands entwickelt. Entsprechend hat die Stadt etliche ausgewiesene Gewerbegebiete.

Das Wahrzeichen der Stadt ist die Veste Coburg. Sie wird auch als „Fränkische Krone“ bezeichnet.