Image Westmännerinseln 13

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Unter uns der Küstenstreifen bei den Westmännerinseln.

Der kleine zangenförmig angelegte kleine Hafen ist der Fährhafen Landeyjahöfn, von dem man in etwa 35 Minuten auf die einzige bewohnte, 8 Kilometer vom Festland entfernte Insel Heimaey der Inselgruppe übersetzen kann. Die dortige Hauptstadt der Inselgruppe, Vestmannaeyjar, wurde nach der Inselgruppe benannt.

Die beiden kleinen Inselchen sind Elliðaey (vorn) und Bjarnarey (hinten). Heimaey selbst hat sich leider hinter den Wolken versteckt. Die kleine Insel im Hintergrund rechts oben könnte Álfsey oder Hellisey sein.

Die Westmännerinseln sind im Frühjahr und Sommer ein Eldorado für Vogelfreunde: Allein 30 Vogelarten trifft man dort in der Brutzeit an. Neben den bekannten Papageientauchern (Puffin) kann man dort mit etwas Glück Tordalken, Eissturmvögel, Basstölpel oder verschiedene Arten von Lummen beobachten.

Da ich Ende August/ September unterwegs war, waren schon fast alle Vögel fort, weshalb ich auf einen Besuch der Inseln verzichtet habe.

Auf dem Bild sieht man noch schön das Gletscherdelta des Eyjafjallajökull, bzw. der Seljalandsá, einem Fluss, der dort in den Atlantik mündet. Dort findet man auch den bekannten Wasserfall Seljalandsfoss.

Eindrücke vom Flug von Frankfurt nach Island. Der Flug selbst, der in einer Höhe von 11000 bis 12000 Metern stattfand, führte hier von Frankfurt über den Großraum Hannover. Weiter ging es dann über die Deutsche Bucht entlang an Dänemark über die Nordsee, und dann an der nördlichen Spitze Schottlands über die dortige Inselwelt.

An den Färöer-Inseln vorbei wird der Atlantik überquert, bevor man die Küste bei Südisland erreicht. Von dort nimmt der Flieger Kurs entlang der Küste zum Flughafen Keflavík auf Reykjanes in der Nähe der Hauptstadt Reykjavik.

Die Flugzeit selbst beträgt, die zeitlichen Verschiebungen durch die Zeitzonen unberücksichtigt gelassen, etwa dreieinhalb Stunden.