Image Blick zur Schlossstraße 24

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Ein Blick zur Schlossstraße versetzt den Betracht unweigerlich in ein vergangenes Jahrhundert. Man schaut von Schloss Schackenburg hinüber zu der abendlich illuminierten Schlossstraße.

Møgeltønder (deutsch: Mögeltondern), ist ein kleines hyggeliges Dorf unweit der deutsch-dänischen Grenze. Es liegt an der Sekundärroute 419 von Tønder zur Insel Rømø. Fünf Kilometer von der bekannten Ortschaft Tønder entfernt, zeigt es mit gerade etwa 800 Einwohnern ein verträumtes Flair aus vergangenen Zeiten.

Erwähnt wird der Ort bereits im Jahr 1150 als Tundira. Über den Herrensitz, er war anfänglich eine Burg der Rantzaus (erwähnt erstmals 1233), begann der Ort zu wachsen. Ursprünglich ein Lehen des Bischofs von Ribe, konfiszierte die Krone Møgeltønderhus mit dem zugehörigen Gebiet im Jahr 1536 im Zuge der Reformation. Den Bezirk inkorporierte man als Enklave ins Königreich, das Umland verblieb bei Herzogtum Schleswig.

Ab 1661 befand sich das Gut im Besitz der Familie von Schack. Es trägt deshalb, dies bis heute, den Namen Schackenborg.

Nach dem Deutsch-Dänischen Krieg gehörte das Dorf ab 1867 zu Preußen und ab 1871 zum Deutschen Reich. Bei der Volksabstimmung im Jahr 1920 in Schleswig, nach der Fürstenenteignung im Zuge der Novemberrevolution von 1918, stimmten 712 Einwohner des Ortes für Dänemark und 113 für Deutschland. Gemäß dem Versailler Vertrag fiel deshalb, das Gebiet lag in der nördlichen Abstimmungszone I, das Dorf an Dänemark.