Image Gebirgswüste 19

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Eine klassische Gebirgswüste:

Ein Blick von der Kuppe eines Höhenzugs in der Arabischen Wüste, die hier, nahe Hurghada, zur östlichen Teilwüste der Sahara in Ägypten gehört. Über ein staubiges, karges und trockenes Wadi geht der Blick zum Horizont auf die dort charakteristischen abgerundeten Höhenzüge eines Mittelgebirges dieser Wüste.

Wüsten unterteilen sich, geologisch betrachtet, in Sand-Kies-Stein- oder Felswüsten, Salz- und Eiswüsten. Grundlegende Wüstenarten sind einmal die Eis- oder Kältewüsten der Polargebiete und zweitens die Trockenwüsten, zu denen die großen Wüsten Asiens und Afrika gehören. Wüsten unterteilt man auch, je nach Vegetationsanteil in Vollwüsten und Halbwüsten. Bei Vollwüsten beträgt die Flächendeckung mit ausdauernden Pflanzen weniger als 10 %. Halbwüsten zeigen dagegen eine Vegetation zwischen 10 und 50 %. Viele der großen Wüsten vereinigen mehrere dieser aufgezählten Arten in sich.

Dann gibt es noch die Trockengebiete. Ein Trockengebiet definiert sich als eine naturräumlich-geografische Region mit geringen Wassermengen im Boden.

Man zählt aus ökologischer und klimageografischer Sicht sämtliche potenziell nicht waldfähigen Biome zu den Trockengebieten. Also auch sämtliche Arten an Wüsten.

Nach UNEP-Klimaindex, UNEP ist die Abkürzung für „United Nations Environment Programme“, übersetzt „Umweltprogramm der Vereinten Nationen“, lag die weltweite Verteilung der nicht polaren Trockengebiete, also ohne den beiden größten Wüsten, von 1961 bis 1990 bei 51 Millionen km². Das sind 41 % der Landoberflächen unseres Planeten. Diese Flächen sind der Lebensraum für mehr als 1/3 der Menschheit.

Man rechnet damit, dass bis zum Ende des 21. Jahrhunderts, das ist übriges das Jahr 2099, also bereits in 75 Jahren und nicht das Jahr 2199, was manche jetzt vielleicht irrtümlich glauben, diese Flächen auf 58 Millionen km² anwachsen werden. Das sind dann schon fast 47 %. Und auch die Menschheit wächst. Das relativiert dann die 1/3-Angabe.

Ursachen dafür sind die Störungen im natürlichen Ökosystem. Störungen, hervorgerufen unter anderem durch menschliche Einflüsse wie Entwaldung, Bodenverdichtung, Buschfeuer oder Überweidung. Und natürlich auch die rasante globale Erwärmung, die zu einem großen Teil auf diese aufgezählten Ereignisse zurückzuführen ist. In diesem Zusammenhang viele Grüße nach Brasilien und an Donald Trump. Und Elon Musk sollte sich beeilen, zum Mond oder zum Mars zu kommen.

Die Arabische Wüste, eine Gebirgswüste, ist ein etwa 220.000 km² großes Trockengebiet. Die Sahara selbst hat eine Fläche von rund 900.000 km². Sie ist nach den beiden Eiswüsten der Polargebiete die drittgrößte Wüste der Welt.