Image Grindavík-Hafen

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Grindavík-Hafen liegt unter uns.

Wir befinden uns hier auf der Höhe von Grindavík, dem Ort, der neulich aufgrund der jüngsten Vulkanausbrüche auf Island in den Schlagzeilen zu finden war. Der Flieger nimmt nordwestlichen Kurs und geht schon langsam in den Landeanflug über. Es sind hier nochmals schöne Blicke auf den ruhig aussehenden, schön die Sonne reflektierenden Atlantik. Unter uns kann man den Hafen von Grindavík erkennen.

Durch die jüngsten vulkanischen Aktivitäten haben viele der dort lebenden Menschen ihre Existenzgrundlage verloren. Die Stadt war zeitweise evakuiert. Zuletzt ein halbes Jahr – seit dem Ausbruch auf den Westmännerinseln im Jahr 1973 das erste Mal, dass man wieder solche Maßnahmen ergreifen musste.

Der letzte Stand (17. Oktober 2024) ist der, dass Grindavík ab Montag, dem 06. 10.2024, wieder für alle geöffnet wurde. Die Bewohner können auf eigene Gefahr wieder in der Gefahrenzone leben und arbeiten, was allerdings davon abhängig sein wird, wie sich die weiteren seismografischen Aktivitäten entwickeln. Es muss jederzeit mit einer erneuten Evakuierung gerechnet werden.

Die isländische Regierung unterstützt den Ort bereits im zweiten Jahr (2023 und 2024) mit inzwischen insgesamt 80 Milliarden ISK (etwa 534 Millionen Euro). Dabei muss man aber wissen, dass inzwischen fast 900 der 1200 Gebäude von Grindavík von Þórkatla, das ist ein staatliches Immobilienunternehmen, aufgekauft worden sind.